Kein
Laut erfüllte den Moment
zu
sehen war nur Stille.
Die
Hände feucht, der Magen brennt.
Nebst
Silberstreif am Firmament
fehlt
selbst zu Furcht der Wille.
Es
ragt ein Schaft von Krötenhaut
aus
messerscharfem Auge.
Am
Hinterkopfe niemand schaut
doch
dunkel eine Ahnung blaut,
dass
Schädel nix mehr tauge.
Gar
pfeilgerade surrt herbei
ein
Messingspitzenhagel.
Die
linke Schulter birst entzwei,
aus
Unterleib wird Einheitsbrei,
am
Fuße reißt ein Nagel.
Das
faule Obst verträgt sich gut
mit
dem Geruch der Gülle.
Gefördert
durch des Pöbels Wut
entsickert
der Regentin Blut
gemächlich
ihrer Hülle.
Von
Hammerzeh' bis Doppelkinn
'ne
Schreckgespenstschablone.
Zu
viele Opfer ohne Sinn.
So
blubbert friedlich vor sich hin
des
Größenwahns Ikone.
Der
erste Löwe ist schon da.
Stinkt
grässlich aus der Kehle.
Verschlingt
die Beine gleich im Paar.
Läßt
übrig nicht das kleinste Haar
der
schlecht frisierten Seele.
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