Es massen
sich Menschen vor knisternd Geprassel.
Des
Kellers Geassel
kriecht
zärtlich hinzu.
Die
Socken, sie locken. Die Kinderlein hocken
gelangweilt
bei Opa
mit
krustigem Schuh.
Die Zeit
wird verbimmelt, der Stollen vergammelt,
Rabimmel,
Rabammel,
Radummlabbabumm.
Der Onkel
erzählt von gar schmerzhaften Fürzen,
die Oma
hat Ischias,
die Mama
säuft Rum.
Da kommen
die Nachbarn, verhaßt und verleugnet,
"Isch
mag diese Leut' net!"
sagt Papa
zu Hans.
Nach
vielem Gebussel, Getratsch und Geschussel
wird
freudig geseufzt
über
Pöbels Distanz.
Der Opa
kriegt Hemden, die Oma aus Emden
darf
endlich verfremden
die Falten
am Arsch.
Die Kinder
freut's ehrlich, weil,
endlich entbehrlich,
entlassen
sie werden
samt
Tinnef. Und Marsch!
Christbäumlein
glänzt billig, nur Gaby ist willig
erneut zu
betonen
wie schön
er doch sei.
Die
Plätzchen sind Felsen, in röchelnden Hälsen
die Puten
verbluten
samt
Kohlknödelbrei.
"Die
Ulla is blöde, der Rolf furchtbar öde,
und
Friedhelm fraß fünfmal
soviel wie
erlaubt."
Die
Heimfahrt nach Wetzel: orales Gemetzel!
Im
nächsten Jahr wirds wieder
schön!
Wer dran glaubt....
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